Theater Junge Buehne, Ludwig Thoma: „Von Richtern und Dichtern“

Nach mehrjähriger Corona-bedingter Pause gibt es wieder eine Inszenierung der JUNGE BUEHNE. Waren es in der Vergangenheit die Dramen von Ludwig Thoma, die man auf die Bühne gebracht hat, so wird es diesmal mit zwei Einaktern komödiantisch.

In dem Stück „Die Dachserin“ wird im Königlich Bayerischen Amtsgericht verhandelt. Die Dachserin hat die Klöcklin mit dem Zitat des Götz von Berlichingen belegt, nachdem diese deren Wäsche absichtlich mit Ruß beschmutzt haben soll. Das Hohe Gericht muss sich diesem „Kriminalfall“ annehmen.

Der Einakter „Gelähmte Schwingen“ erzählt die Geschichte des Volksdichters Otto Haselwanter. Dessen Schwiegervater, der reiche Metzgermeister Summerer, ist nicht zufrieden mit den Werken seines Schwieger-sohnes, schließlich kann er seinen Kunden auch keine Stockwürste verkaufen, wenn diese Regensburger verlangen.

In den beiden Stücken stehen auf der Bühne Toni Anwander, Evi Bräther, Waltraud Hamperl, Günter Hausner, Sepp Karmann, Roland Kurz, Fritz Mayer, Conny Remmel, Wolfgang Seitz und Dany Wröbel.

Für musikalische Unterhaltung sorgen Alois Rieß und seine Freunde.