Jutta Oelpke, eine der wenigen noch lebenden Zeitzeuginnen des Zweiten Weltkrieges, hat ihre unvergesslichen Erlebnisse in aufrüttelnden Bildern festgehalten. Sie hat mit und durch ihre Kunst, die Gräuel und Schönheit gleichermaßen repräsentieren, nicht nur ihre dramatischen Erlebnisse verarbeitet, sondern auch versucht, ihre Schülerinnen und Schüler auf diese Weise zu aufmerksamen und mitfühlenden Erwachsenen zu machen. Sie möchte darauf hinweisen, dass friedliches Miteinander nicht selbstverständlich ist. Friede entsteht, indem man ihn lebt.
Der Trostberger Künstler Werner Pink hat sich nach Besichtigung der Bilder von Jutta Oelpke spontan dazu entschlossen, eine Ausstellung mit ihr zu machen.Da er selbst ein absoluter Gegner jeglicher radikaler Kräfte ist und sich schon häufig mit dem Thema Krieg und Gewalt künstlerisch auseinandergesetzt hat, war es ihm ein Bedürfnis, seine Arbeiten zusammen mit denen von Jutta Oelpke zu präsentieren.
Beide Künstler verbindet der Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit.
Ausstellungsdauer
17. Januar bis 02. Februar 2025
Öffnungszeiten
Freitag bis Sonntag, 14.00 – 17.00 Uhr
Terminvereinbarung wochentags: 08621/7228
Eintritt frei.