Zusammen mit dem Akkordeon, der Orgel und dem Keyboard gehört das Klavier zur Familie der Tasteninstrumente. Wenn man eine der 88 Tasten drückt, schlägt ein Hämmerchen Seiten an, und ein Ton erklingt. Man kann dann einzelne Töne zu einer Melodie kombinieren oder mehrere gleichzeitig spielen, so dass sich Harmonien ergeben. Wenn man an der Anschlagstechnik feilt, verfeinert sich der Klang.
Das Klavier heißt auch Pianoforte, weil es sowohl leise als auch laut gespielt werden kann. Seine Vorfahren sind das Clavichord, das Cembalo und das Spinett. Das Pianoforte mit seiner Hammermechanik hat der Italiener Bartolomeo Cristofori im 17. Jahrhundert erfunden.
Das Klavier gehört zu den vielseitigsten Instrumenten und kann wunderbar allein und zusammen mit anderen gespielt werden. Es hat einen unglaublichen Tonumfang und kann ein ganzes Orchester nachahmen. Es gibt eine riesige Auswahl an Kompositionen aus allen Epochen bis hin zur Jetztzeit.
Man kann sich am Klavier auch beim Singen begleiten und vier-, sechs- oder sogar achthändig oder mit anderen Instrumenten zusammen musizieren.
Klavierspielen kann kinderleicht sein – man muss ja „nur“ die Tasten drücken… Um dann schwierigeres Repertoire zu erarbeiten, gehört natürlich auch Fleiß dazu.
Wenn Sie noch kein Klavier zu Hause haben, können Sie sich gern von unseren Lehrern beraten lassen. Es gibt Leasing-Angebote der Musikhäuser oder auch die Alternative Elektrisches Klavier.
Klavier unterrichten Rebekka Thois und Alejandro Vila