Glück ist, wenn der Bass einsetzt . . .
. . . denn mit den tiefen Tönen beginnt unser Gehör erst, die gespielte Musik richtig zu verstehen.
Der Kontrabass ist das größte, aber nicht das schwerste transportable Musikinstrument.
Seine tiefen Töne klingen so tief, dass sie sich sogar fühlen lassen und mit den hohen Tönen kann der Bass dazu wunderbare Melodien spielen. Es gibt ihn in allen Größen und – im Gegensatz zu den anderen Streichinstrumenten – auch in einer Vielzahl von Formen. Es gibt Bässe mit der eher schlanken Form der Viola da Gamba, der älteren kleinen Schwester und solche mit ausladend wuchtigen Schultern. Dazu, gerade bei den kleinen Minibässen, gibt es ihn in allen möglichen bunten Farben.
Vom Sechsjährigen bis zur Dame von Welt: Die Liebe zum Bass kennt keine Grenzen. Und reine Männersache ist der Kontrabass schon längst nicht mehr. Die Hälfte der Kontrabassisten sind heute Mädchen und Frauen.
Kaufen muss man den Kontrabass nicht – man kann ihn einfach mieten. Vom Schuhkauf für Kinder geplagte Eltern wissen das zu schätzen. Und wer sein Instrument mal nicht mitnehmen kann – kein Problem: Die Musikschule besitzt eine Vielzahl von eigenen Bässen.
Kein anderes Instrument ist so vielseitig!
„Nur“ zur Begleitung oder als Soloinstrument – in Kammermusik und Symphonieorchester, im Jazzclub, in der Volksmusik oder auch im Kontrabassensemble der Musikschule, bei Tango, Klezmer, Musical, Alter und „Neuer“ Musik, Klassik, Jazz, Pop oder Rock: Der Bass ist nicht alles – nur ohne Bass ist alles nichts.
Ach ja – und dann gibt es noch die Bassgitarre. Ebenfalls in allen Größen und Bauarten. Als Vier-, Fünf- und sogar Sechssaiter. Mit oder ohne Verstärker als E-Bass oder akustisch spielbar. Aber immer mit „Groove“ – Herz, was willst Du mehr . . .
Kontrabass und E-Bass unterrichtet Georg Karger