Die Violine, auch Geige genannt, ist die kleinste Vertreterin der Familie der Streichinstrumente.
Ihre „große Schwester“, die Viola oder Bratsche ist etwas größer als die Violine und tiefer gestimmt.
Beide Instrumente sind aus Holz gemacht und verfügen über vier Saiten, meist aus Stahl oder Kunststoff. Die Geige oder Bratsche wird in der Regel horizontal zwischen der linken Schulter und dem Kinn gehalten. Die Finger der linken Hand greifen die Saiten, die rechte Hand streicht den Bogen, der die Saiten damit zum Schwingen bringt.
Geigen oder Bratschen werden traditionell von Geigenbauern gefertigt. Erste Vorläufer der Violine finden sich bereits im 8. Jahrhundert im spanisch-maurischen Raum. Die voll entwickelte Violine ist zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Oberitalien nachweisbar, wo sich eine kunstvolle Geigenbautradition entwickelte. Auch die berühmten Stradivari-Instrumente kommen daher.
Heute gibt es Geigen und Bratschen in allen Preiskategorien, vom günstigen Anfängerinstrument bis zur millionenschweren Meistergeige.
Geige und Bratsche sind sehr vielseitige Instrumente: man kann sowohl alleine, als auch im Ensemble mit anderen Instrumenten und im Orchester spielen. Durch die breiten klanglichen Möglichkeiten und die Vielzahl der Spieltechniken können die Instrumente in vielen Musikrichtungen eingesetzt werden: in der klassischen Musik, in der Volksmusik, aber auch im Jazz und in der Pop -und Rockmusik, wie uns Künstler wie David Garrett oder Lindsey Stirling eindrucksvoll zeigen.
Violine oder Viola können bereits im frühen Kindesalter erlernt werden, in der Regel ab 4-5 Jahren. Für Kinder gibt es angepasste, kleinere Instrumente, ausgerichtet auf die Armlänge.
Violine und Viola unterrichtet Elisabeth Überacker.
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